idealisierte Bedingungen
Geschrieben von wolfi am 08. April 2005 19:56:03:
Als Antwort auf: Ziele und Wege geschrieben von Henzo am 08. April 2005 18:24:59:
Hallo an die Prüfungsbegierigen,
diese Woche hatte ich dazu ein langes Gespräch mit Richard Trücher, Leiter des Arbeitsgebiets Emission bei TÜV Automotive in München.
Nebenbei: Seine Aussage zum Feinstaub im Münchner Merkur ist sehr verzerrt wiedergegeben, da war Herr Trücher auch sehr unglücklich...
Die Abteilung steht dem Thema Pflanzenöl sehr offen und interessiert gegenüber. Knackpunkt ist aber immer die Finanzierung. Ein Test auf der Rolle mit einem Fahrzeug ist durchaus bezahlbar (etwa 1000 Euro pro Messgröße und Lauf). Ich halte aber sowas für wenig aussagekräftig, da die Anzahl der einflussnehmenden Parameter einfach viel zu groß ist und eine generelle Aussage deswegen schwer fällt. Für einen relative Aussage Diesel/Pöl z.B. wär es erstmal o.k.Interessanter dagegen ist ein Motorenprüfstand, wo nur der Motor droben hängt. Das geht aber nur in Zusammenarbeit mit einer Uni etc. wie von Euch vorgeschlagen. Kontakte zur TU München könnte ich evtl. aufbauen, es gibt aber auch andere, FH Amberg-Weiden z.B.
Dass verbranntes PÖl auch kein Weihrauch ist wissen wie ja alle. Ich denke, dass durchaus gewisse Betriebszustände mit Diesel bessere Werte liefern.
Darum will ich gerne mein Equippment von bioltec dazu zur Verfügung stellen und versuchen die Einstellparameter bzw. Regelalgorithmen auch direkt auf die Emissionen abstimmen.
Wer hat Interesse, Lust, Zeit und Geld bei dem Themenkomplex ernsthaft mit zu machen?!Würde mich über Kontakte freuen,
Grüße wolfi,
derjahrelangimlaborgrundlagengeforschthat